Diesen Erlebnisbericht haben wir von einem Gast bekommen:

Ich habe es lange aufgeschoben diesen Text zu schreiben, einfach weil ich nicht wusste, oder besser gesagt weiß, wie ich meine Eindrücke und Erlebnisse, so aufs digitale Papier bringen soll, dass es für Außenstehende und Interessierte nachvollziehbar wird. Ich glaube zwar, dass der besondere und einzigartige Charme des No Limits nur verständlich wird, wenn man sich traut ins kalte Wasser zu springen und das Lokal einfach mal besucht, aber vielleicht gelingt es mir, mit diesem Text, einigen Leuten die Nervosität zu nehmen, die ich bei meinem ersten Besuch hatte.

Als ich vor rund einem halben Jahr, dass erste mal die schwarzen Treppen in den Keller eines unscheinbar wirkenden Gebäudes hinabstieg, schlug mein Herz so laut, als hätte ich gerade einen Marathon hinter mir, durch meinen Kopf schossen unzählige Gedanken, die sich irgendwo auf einer Skala zwischen, der Abend wird okay, bis der Abend wird katastrophal einordnen ließen. Als ich im Hauptraum des Lokals angekommen war und sichtbar nervös, aber zielsicher den weg zur Bar anstrebte, fühlte ich mich erschlagen von eindrücken und versuchte mir meine Bestellung mental bereit zu legen. Als mich die Bardamen mit einem Lächeln begrüßten und fragten was ich den gerne trinken wolle, merkte ich, wie ein Teil meiner Anspannung verschwand und ich entspannte mich etwas. Überrascht davon, an der Bar so freundlich begrüßt zu werden (meine Überraschung hatte nichts damit zu tun, dass ich glaubte, in einem BDSM Lokal besonders unfreundlich bedient zu werden, sondern war viel mehr der Tatsache geschuldet, dass ich es generell nicht gewohnt bin, von Leuten hinter der Bar nett begrüßt zu werden). Von der unerwarteten Freundlichkeit, des Personals, verzichte ich mich, an den laufenden Gesprächen der anderen Gäste zu beteiligen, was mir zum Glück gelang. So begann der erste, vieler Abende im No Limits.

Ich konnte in den letzten paar Monaten, neue Eindrücke sammeln, habe unendlich viel über mich selber gelernt und am aller wichtigsten, habe wunderbare Menschen kennengelernt, die ich mittlerweile meine Freunde nennen darf.