„Boot Camp“ klingt heftig. Und das ist es auch. Aber nicht nur. Ich kam zu meiner Premiere ins No Limits, ohne die geringste Ahnung was mich erwartet. Neugierig und nervös. Das legte sich rasch. Meine kommenden Leidensgenossen waren super sympathisch. Manche schweigsam. Manche weniger. Ein oder zwei gemeinsame Biere beruhigten fürs Erste. Umso mehr als die Damen, unsere Drillsergeants, überraschend jung und attraktiv waren. Was folgte war: gut organisiert, knallhart, aber zwischendurch mit kleinen Entgegenkommen aufgelockert, wo es verdient war, und insgesamt: mega-geil! Der eine oder andere Sklavenhintern war gegen Ende der mehrstündigen Veranstaltung sehr rot, mancher ist an den Folgetagen womöglich ungern gesessen. Aber niemand wurde zu etwas gezwungen was er nicht wollte. Die zu Beginn abgefragten Tabus wurden respektiert. Trotzdem ist den Damen genug Spielraum geblieben, um viel Unerwartetes einzubauen, Strenge und Härte zu demonstrieren. Resümee: das „Boot Camp“ im No Limits ist weiß Gott kein Kindergeburtstag! Aber auch kein Grund aus Angst nicht hinzugehen. Im Gegenteil, es ist eine grandiose Erfahrung zwischen Macht und Ohnmacht, Respekt und Erniedrigung, Drill und Verständnis, Erziehung und Erotik. Und das + Gruppendynamik. Für devot veranlagte Männer gilt: unbedingt Hingehen und ausprobieren!“

Quelle: E-Mail