Memories of OWK

Das OWK war das ambitionierteste FemDom Projekt, von dem die Betreiber des No Limits Kenntnis erlangt haben.

Wikipediaeintrag OWK

Als Reminiszenz mit bereits etwas historischem Wert dürfen wir euch einige der meist von uns selber angefertigten Fotos präsentieren:

Meine Frau und ich waren selbstverständlich auch regelmäßige Besucher dieses ganz besonderen Ortes: Ein Schloss weitab von städtischen Zentren, im Grenzgebiet von Böhmen und Mähren in der Tschechischen Republik. Dieses von einer hohen Mauer umgebene Schloss wartete mit einem pompösen Thronsaal, einer Reithalle, einem Reitparcour zum Ausführen von, durch männliche Sklaven gezogene Sulkys, einer großen Disko, einem Schwimmbad, einem Kellerverließ, einem Restaurant und den Quartieren der Gäste wie der Staatssklaven auf. Es wurde mit viel Liebe zum Detail in einen Frauenstaat umgewandelt, der von einer Königin geführt wurde. Über die Einhaltung der Gesetze dieses „Staates“ mit eigener Hymne und Staatsbürgerschaft für die weiblichen Gäste, wachten bildhübsche und mindestens ebenso grausame Gardistinnen, die auch die kleinsten Regelverstöße knallhart und mit voller Hingabe bestraften. Unnötig zu betonen, dass sämtliche Rechte auf Seiten der Damen waren und alle Pflichten den männlichen Kreaturen zufielen.

Einmal pro Jahr gab es die dreitägigen Feierlichkeiten zum Thronjubiläum. Dabei traf sich das who-is-who der FemDom Welt. An die 100 der besten Dominas aus Europa, Amerika und Asien wetteiferten darum zu beweisen, wer die eigenen Sklaven am besten im Griff hatte und wer auf ihre Kosten die meisten Preise nach Hause bringen konnte. Staatssklaven sorgten sich um das körperliche Wohl der Besucherinnen und waren deren Willkür zu jedem Zeitpunkt hilflos ausgeliefert.  

Seit der Gründung des OWK im Jahr 1996 waren meine Frau, und bald darauf auch ich, regelmäßige Stammgäste. Die Urkunden von ihren unzähligen Podiumsplätzen bei den diversen Wettbewerben schmücken eine Wand im No Limits. Alice meinte immer scherzhaft, dass sie nach der Rückkehr von einer dieser Veranstaltungen unglaublich aufpassen musste, nicht gegen eine Tür zu laufen, würden diese im OWK doch jederzeit von willfährigen Sklaven geöffnet werden. Leider musste das OWK 2007 schließen. Die Königin hatte davor meiner Frau das Anwesen zum Kauf angeboten – es lag damals aber außerhalb unserer finanziellen Reichweite. Ich bin mir nicht sicher, ob es heute überhaupt noch möglich wäre ein derartiges Projekt mit dieser Konsequenz durchzuführen.

Die FemDom Events im No Limits haben sich bis zu einem gewissen Grad das OWK zum Vorbild genommen. Wir haben dort unglaublich viele, riesig bereichernde Ideen, Bilder und Möglichkeiten der Umsetzung mitgenommen. Das besonders faszinierende war die Gruppendynamik, die sich im OWK immer wieder entfalten konnte. Das Entführt werden in eine andere Welt mit vollkommen anderen Regeln und Gesetzen war regelmäßig ein unglaublich bereicherndes Erlebnis. Genau das versuchen wir auch im No Limits zu schaffen: unsere Gäste für einen Abend in eine Fantasiewelt zu entrücken, wobei bei uns im Gegensatz zum OWK immer und jederzeit die Einvernehmlichkeit unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern oberstes Gebot ist. So komisch als es klingen mag, aber eines ist beim OWK und im No Limits gleich: je knackiger unsere Veranstaltungen durchgeführt werden, desto mehr wird dabei auch gelacht.